Kriminalstatistik offenbart die Folgen rot-grüner Polizeipolitik

24.04.2017
Pressemitteilung

Der Vorsitzende der CDU-Fraktion, Daniel Günther, hat die am 24. April 2017 vorgestellte Kriminalitätsstatistik als alarmierend bezeichnet.

"Wer in Schleswig-Holstein wohnt, wird fünfmal häufiger Opfer eines Einbruchs als in Bayern. Die zweitschlechteste Aufklärungsquote in einem Flächenland lockt Einbrecher geradezu an. Das ist das Ergebnis von fünf Jahren rot-grüner Polizeipolitik", so Günther.

Die CDU habe angesichts der Schließung von Polizeistationen in der Fläche vor genau dieser Entwicklung gewarnt.

"Rot-grün warf uns damals unverantwortliche Panikmache vor. Die Realität zeigt jetzt, dass die von SPD und Grünen betriebene Politik unverantwortlich ist", so Günther.

Die CDU werde die Sicherheitsbehörden nach dem 7. Mai wieder in die Lage versetzen, besser gegen Verbrecher in Schleswig-Holstein vorzugehen. Dazu werde sie Personal und Haushaltsmittel bei der Polizei und Justiz aufstocken. "Verbrecher schreckt man durch Polizeipräsenz und hohe Aufklärungsquoten ab. In Mecklenburg-Vorpommern wird jeder dritte Einbruch aufgeklärt, in Schleswig-Holstein nur jeder neunte. Das wissen auch die Einbrecher", so Günther.

Die Zahlen zeigten, wie groß der Handlungsbedarf sei. "Die CDU wird darum auch in Zukunft nicht lockerlassen, wenn es darum geht die Innere Sicherheit zu stärken. Deshalb werden wir eine norddeutsche Bekämpfungsoffensive Wohnungseinbrüche (WED) auf den Weg bringen, um Einbrechern das Handwerk zu legen. Unsere Polizei ist so gut wie in anderen Bundesländern. Rot-grün behindert sie in ihrer Arbeit. Wir werden den Beamten wieder den Rücken stärken“, so der CDU-Fraktionschef.