Der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Daniel Günther, hat nach der heutigen (23. November 2016) Berichterstattung des SHZ über die Probleme von Waldkindergärten mit überflüssiger Bürokratie die Landesregierung aufgefordert, eine unverzügliche Lösung zu finden:
„Es reicht: Jetzt macht die Albig-Regierung mit ihrer überflüssigen Bürokratie auch noch den Waldkindergärten das Leben schwer. Überall im Land erfreuen sich ihre Konzepte mit der Möglichkeit zum Spielen und Erleben in der freien Natur. Wenn es nicht unverzüglich eine Lösung im Sinne der Kinder gibt, dann wird die CDU für ein parlamentarisches Nachspiel sorgen“, erklärte Günther in Kiel.
In anderen Bundesländern würden die identischen Regelungen des Umwelt- und Naturschutzes im Sinne der Kinder ausgelegt. In Schleswig-Holstein sei die Linie der zuständigen Behörden offenbar, im Zweifel gegen die Kinder zu entscheiden.
„Wenn der Waldbesitzer einverstanden ist, dann muss ein Waldkindergarten doch wohl einen Bauwagen oder eine kleine Hütte aufstellen dürfen. Wo soll da denn ein Problem sein?“, fragte Günther.
In den vergangenen Jahren sei durch die Albig-Bürokratie bereits den Wirtschaftsunternehmen und den Kommunen das Leben schwer gemacht worden. Nun bekämen selbst Kinder die Auswirkungen zu spüren.
„Allein die Kommunen müssen für den von dieser Regierung verursachten Bürokratieirrsinn jährlich zweistellige Millionenbeträge ausgeben. Die Familien haben nichts davon – nicht mal mehr Waldkindergärten“, so Günther.
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